Die Musik-Kinesiologie widmet sich der Ganzheitlichkeit von Musik im menschlichen Körper. Musik drückt sich nicht nur durch Können, Technik und Virtuosität aus, sondern ebenso durch Musikalität, persönlicher Interpretation und nicht zu vegressen durch Freude am Spiel und dem eigenen musikalischen Ausdruck. Sie beschäftigt sich mit der Wirkung von Musik auf Körper und Geist sowohl beim Musiker als auch beim Zuhörer.
Rhythmus und technische Abläufe werden in der linken Gehirnhälfte verarbeitet, Gefühle in der rechten Gehirnhälfte. Das Gehirn befindet sich so beim Musizieren in einem Ungleichgewicht, was durch Stresssituationen wie Auftrittsängste, Versagensängste z.B. beim Probespiel oder bei Solopartien verstärkt wird, so dass die optimale Leistung nicht abgerufen werden kann.
Hier setzt die Musik-Kinesiologie an, indem sie mit gezielten Übungen dem Musiker hilft, negativen Stress sog. Disstress in positiven Stress auch Eustress genannt, zu verwandeln. Spezielle Techniken helfen eine Balance zwischen beiden Gehirnhälften herzustellen und somit das eigene Spiel wieder mit Freude zu erleben. Auf diese Weise können Prüfungs- oder Auftrittsmomente besser bewältigt werden. Das eigentliche Können, die Ausdruckskraft , Musikalität und Freude steht wieder im Vordergrund und wird nicht durch Blockaden gehemmt.
Da negativer Stress im Musikeralltag häufig eine große Rolle spielt, haben Frau Dr. Sonnenschmidt (Koloratursopran) und Harald Knauss (Lautenist) die Erkenntisse der Kinesiologie auf die Musik übertragen und 1992 die Musik-Kinesiologie ins Leben gerufen.
Um Blockaden innerhalb eines Energieflusses im menschlichen Körper aufzudecken, bedient sich die Methode des Muskeltests.
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